Wer hat Erfahrung mit dem Einstieg fliessend französisch sprechender Kinder in den Französischunterricht in der 3. Klasse?
Die Eltern eines Kindes haben schon miterlebt, dass das ältere Kind diese 3 Lektionen nur absass und dabei sehr unzufrieden wurde. Das möchten sie ihren anderen Kindern ersparen.
Macht es Sinn, dass Kinder, welche fliessend französisch sprechen, den Unterricht in der 3. Klasse besuchen müssen?
Oder würde man diese Zeit nicht besser anders nutzen?
Welche Modelle gibt es?
Wir empfehlen, Kinder nicht grundsätzlich vom Fremdsprachenunterricht zu dispensieren, aus welchem Grund auch immer, sondern sie auf angepasste Weise am Unterricht teilhaben zu lassen. Dies ist bei zweisprachigen Kindern gerade mit Mille feuilles, das inhaltsorientiert und mit authentischen Texten arbeitet, gut möglich.
Wie das aussehen könnte, wird im angehängten Artikel beschrieben; es gibt aber auch in diesem Forum bereits zwei Beiträge zu diesem Thema, auf die ich dich gerne verweise, einen unter dem Stichwort Muttersprache Französisch
und einen unter dem Stichwort Muttersprache Englisch
Über weitere Überlegungen und Tipps, insbesondere von Lehrpersonen, welche selber auf der 3./4. mit Mille feuilles unterrichten, würde ich mich freuen.